Beschreibung: Taller de Flamenco: Regie: Alfonso Camacho. Mit María Luque, Yannick Corre, Francisco Álvarez, Juan Torres. Sevilla (Spanien), Viertel San Luis. Zwischen Februar und Mai 2009, den letzten Monaten vor der Schließung eines selbstverwalteten Hausbesetzer-Sozialzentrums in einer verlassenen Hutfabrik, versucht eine Kamera, einen wöchentlichen Flamenco-Gesangsworkshop zu filmen. Dieser Prozess wird zu einer frustrierten Suche, zu einer Reihe von Tests mit jeder Variation des Flamenco-Gesangs, die gelehrt und gelernt wird: Farrucas, Soleares, Seguiriyas, Tarantos, Bulerías, Granaínas, Alegrías und Tientos-Tangos. Das Ergebnis ist ein Film, der so unvollständig und verkürzt ist wie die Werkstatt und der physische Raum, den sie darstellt – beides sind Projekte, die sich noch im Aufbau befinden, unvollendet und frustriert sind. Es ist auch ein Film, der versucht, die gleiche Verbindung zum Flamenco beizubehalten, die die Charaktere haben, indem er ihn ohne Stilisierung zeigt und seine Feierlichkeit zerstört und so eine Bestätigung seiner aktuellen Gültigkeit und eine Erweiterung seiner möglichen Bereiche suggeriert.